Wenn ein Clown in einen Palast zieht……
Wenn ein Clown in einen Palast zieht……

Wenn ein Clown in einen Palast zieht……

01.03.2025 – Ein türkisches Sprichwort sagt: Wenn ein Clown in einen Palast zieht, wird er nicht zum König. Der Palast wird zum Zirkus! Genau das durften wir gestern Abend live im Fernsehen erleben. Der orangene Clown und sein Pitbull J.emandes D.ummer Vance haben versucht den ukrainischen Präsidenten, der vorher schon u.a. als Diktator beleidigt wurde, erneut zu beleidigen und zu diffamieren. Womit die beiden Kackbratzen nicht gerechnet hatten, war dessen Reaktion. Mir hat nur noch gefehlt, dass Selenskyi klarstellt, dass er sich nicht beleidigen, nicht diffamieren und auch nicht erpressen lässt. Schaun mer mal, wie dieser Zirkus in der weißen Trutzburg im demokratischen Washington weitergeht. Ja Washington D.C. ist demokratisch, nur in der Trutzburg sitzen Republikaner, deswegen wollen Sie ja auch Washington D.C. übernehmen um dort freie Hand zu haben.

Viel wichtiger als das Schmierentheater der beiden synapsengestörten Hansels, war die Reaktion aus Europa (von Ungarn mal abgesehen). Endlich kamen klare Positionen aus Paris, Deutschland, Spanien und Polen und es werden sicherlich noch weitere folgen. Vermutlich werden sich Italien und die Niederlande bedeckt halten, denn Sie haben innerhalb der EU mehr zu verlieren als mit den rechten Amerikanern. Jetzt gilt es und Eile ist geboten. Die Europäer sollten bis Ende März liefern. Verbale, militärische und finanzielle Unterstützung. Partei- und länderübergreifend, EU geführt. Wer momentan nicht mitmachen will oder kann, sollte aktuell ignoriert werden, hier können auch Ende März noch Gespräche geführt werden. Um niemanden (ob Kanzler oder Präsident in der EU) zu „verprellen“ und einen Führungsstreit zu vermeiden, sollte die EU Kommission die Führung übernehmen. Länder wie Frankreich und Deutschland haben aktuell genügend eigene Probleme die in den nächsten vier Monaten die volle Aufmerksamkeit Ihrer Regierungen braucht. Wenn wir davon ausgehen, dass die USA keine Waffen mehr liefert, dann müssen wir halt AK47 aus der Tschechei kaufen, denn damit können die Ukrainer umgehen. Eine gute, günstige und vor allem immer funktionierende Feuerwaffe. Nicht umsonst haben die amerikanischen GI in Vietnam ihre M16 weggeworfen, wenn sie eine AK47 erbeuten konnten. Nicht nur die Deutschen bauen gute Panzer und andere Militärgüter, es gibt genügend fähige Hersteller in der gesamten EU. Das Problem der fehlenden Nitrocellulose aus China, das Macron schon vor einem Jahr thematisierte, sollte, wenn es nicht schon behoben ist, nicht wirklich ein Thema sein, denn schließlich haben wir Europäer das erfunden (nicht die Schweizer in diesem Fall). Wie wir sehen konnten, sind die Ukrainer auch selbst in der Lage Drohnen zu bauen, die nicht nur richtigen Schaden anrichten, sondern auch eine permanente Bedrohung für Bodentruppen darstellen. Bleiben noch Langstreckenwaffen für Angriffe (auch) auf russischen oder von Russen besetzen Gebieten sowie Flug- und Raketenabwehr und eine solide Luftwaffe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Europa nicht den Ausfall der Lieferungen aus den USA kompensieren kann. Wir dürfen nur nicht mit vollen Hosen rumlaufen.

Zeitgleich müssen wir der europäischen Bevölkerung erklären, warum Europa das macht. Nicht warum Deutschland, oder Frankreich das macht, sondern warum Europa die Ukraine unterstützt. Dafür wäre es ideal, wenn klar ist wie man vorgehen will, zeitgleich in Europa zur Hauptsendezeit eine gemeinsame Verlautbarung in die Landessprache übersetzt, von den jeweiligen Regierungschefs vortragen zu lassen und für den nächsten Tag ganzseitige Anzeigen in den größten europäischen Tageszeitungen zu veröffentlichen, flankiert von Informationen über alle Social Media Kanäle und Internetplattformen. Europe muss mit der gleichen Information geflutet werden. Wir dürfen nicht den Rechtsradikalen oder Cyberpunks (auch nicht aus den USA oder Russland) das Terrain der Öffentlichkeitsarbeit überlassen. Endlich Rückgrat zeigen. So wie Selenskyi.

Trump vs Putin Ο τρελός είδε τον μεθυσμένο και φοβήθηκε.